Im Mopani Restcamp Krüger Nationalpark

Im Mopani Restcamp Krüger Nationalpark

Mapungubwe – Pafuri Gate – Punda Maria – Mopani Restcamp (718 km)

Den fünften Tag verbringe ich nun schon im Krüger Nationalpark. Vom Pafuri Gate im äußersten Norden des Parks bis bin zum Mopani Restcamp könnten die Kontraste landschaftlich als auch von den Tieren kaum unterschiedlicher sein. Hatten sich oben im Norden nur einige Zebras und Impalas vor die Linse getraut, so war schon auf der Fahrt vom Punda Maria Restcamp bis zum Shingwedzi Restcamp die Abwechslung an Tieren gewaltig. Riesige Elefantenherden grasen unmittelbar an der Straße, Büffelherden sind zu sehen und an den Flussufern liegen faul die Nielpferde in der Sonne. Im Mopani Restcamp habe ich einen Bungalow mit Aussicht auf den Pioneer-Damm gebucht. Jeden Abend und jeden Morgen kann man das Geschrei der Wildgänse hören und unzählige Krokodile sonnen sich am Ufer. Mit Vorsicht ziehen einige Buschböcke am Wasser entlang, immer den Blick auf die Krokodile gerichtet. Abends kann man wunderschöne Sonnenuntergänge beobachten und am Morgen fressen einem die witzigen Gelbschnabeltokos aus den Händen. Die Tagestemperaturen klettern derzeit locker auf 30-34 Grad und in der Nacht wird es mit bis zu 4 Grad empfindlich kalt. Kurz vor dem Mopani Restcamp überfahrt man dann noch den Tropic of Capricorn, den südlichen Wendekreis. Ein kleines Beweisfoto darf natürlich nicht fehlen!