Nach der ersten Nacht in einem mehr oder weniger komfortablen Zimmer, ich nenne es mal Hundehütte, hält uns nichts mehr und wir suchen nach einer neuen Bleibe. Kaum hundert Meter weiter ist auch schon ein anderes Zimmer mit Aussicht auf das Straßentreiben bezogen. In Bangkok herrscht mal wieder „Ausnahmezustand“… Die Straßen sind überfüllt und tagsüber ist es laut und stickig. Abends dann drängen die Menschen auf die Straßen, denn in der Tagesglut ist jeder Schritt nur beschwerlich. Und doch gibt es hier und dort ein ruhiges Plätzchen, wo wir in voller Entspanntheit Bangkok mit allen Sinnen genießen können. Die Gerüche von kulinarischen Leckerein dringen alsbald in die Nase und schon ist das Verlangen nach einem leckeren Imbiss geweckt. An jeder Straßenecke locken Garküchen mit frischen Speisen, so ganz nach meinem Geschmack. Man könnte meinen, die Menschen hier haben das Essen erfunden. Es ist ist es ein Fest, bei dem ich glücklich bin dabei sein zu können.