Der Sud Sauvage – Wilder Süden lockt mit Ruhe, Abgeschiedenheit und herrlichen Landschaften. Hier fährt man durch erkaltete Lavafelder, die sich durch den grünen Wald schneiden und an einigen Stellen sogar bis direkt an das Meer reichen. Am Grand Brulé fließt nach Vulkanausbrüchen seit tausenden von Jahren die Lava vom Vulkankegel den Hang hinab. Nach einem Ausbruch kann die Straße von glühender Lava überzogen werden. Ein kleines Wunder ereignete sich an der Kirche in der Nähe von Piton Sainte-Rose. Während eines Vulkanausbruchs ergoss sich ein riesiger Lavastrom und drohte die Kirche unter sich zu begraben. Es grenzte an ein Wunder, als sich der Strom unmittelbar vor der Kirche teilte und somit das Bauwerk verschonte. Auch die Steilküste beim Pointe de la Table ist nicht von schlechten Eltern. Hier peitschen meterhohe Wellen wild tosend an die Küste. Ein grandiosen Schauspiel was man stundenlang beobachten kann.