Wilderness und ein Hauch der Garden Route

Wilderness und ein Hauch der Garden Route

Der Weihnachtstrubel und die bevorstehenden Sommerferien hat Südafrika voll im Griff. Überall spürt man die Vorfreude auf die freien Tage und die weihnachtliche Stimmung. Die Straßen und die Geschäfte und natürlich auch die Urlaubsziele im Land werden spürbar voller. Da ist es für mich umso erfreulicher, dass die heutige Strecke von Outdshoorn nach Wilderness nur ein „Katzensprung“, gemessen an südafrikanischen Entfernungen, darstellt. Der Szenenwechsel von der Kleinen Karoo zur Garden Route ist enorm. Von der Trockenheit geht es in das satte Grün von Wilderness. Hier treffe ich in der Unterkunft auf eine freundliche Holländerin, die ihr kleines Einod am Rande des Garden Route Nationalparks betreibt. Wilderness ist ein Eldorado für Outdoorfans, Wanderer, Naturliebhaber und Gleitschirmflieger. Folgt man der Straße vom Ortskern Wilderness zum „Map of Africa“ Aussichtspunkt, dann erreicht man am Ende der Piste einen Abflugplatz für Gleitschirmflieger oberhalb vom Strand. Von hier aus segeln die Wagemutigen hinunter zum Meer, um am Wilderness Strand zu landen. Als Naturliebhaber finde ich großen Gefallen an dem satten Grün und beim Anblick der mächtigen Yellowwood Bäume komme ich aus dem Staunen nicht mehr heraus. Mit einem Alter von 800 Jahren, einer Höhe von 33 Metern und seiner Kronenweite von 34 Metern zählt der Yellowwood bei George zu den größeren Exemplaren an der Garden Route.