Graskop – Phabeni Gate – Skukuza – Afsaal – Pretoriuskop – Numbi Gate – Sabie – Graskop (270km)
Heute hat es uns noch einmal in den südlichen Krüger Nationalpark verschlagen. Eine schöne Route führt durch teilweise karge Landschaft von Phabeni Gate in unterschiedlichen Schleifen bis zum Numbi Gate. Mal führt der Weg über asphaltierte Straßen, dann geht es über holprige Pisten weiter durch den Park. Immer wieder queren Giraffen und Elephanten die Straße. Insbesondere bei ausgewachsenen Elephantenbullen gebührt ein angemessener Respekt. Fühlen sich die Tiere gestört, dann können sie blitzschnell den Störenfried attackieren und so die Rangordnung wieder gerade rücken. In dem Fall war es heute ein wagemutiger Selbstfahrer im Park, der dem Bullen zu nahe gekommen ist. Um ein Haar hätte der Elephant das Auto gerammt. Nur durch die rasante Beschleunigung des Fahrers wurde der Zusammenstoß verhindert. Ein gleiches Schauspiel endete beim Phalaborwa Gate negativ für den Autofahrer. Ergebnis: Auto lag nach der Elephantenattacke auf dem Dach, mitsamt verstörter Insassen versteht sich.
Morgen geht es dann weiter nach Swasiland in den Hlane Nationalpark. Dort habe ich eine Unterkunft im Ndlovu Camp gebucht, welches echtes Buschfeeling ohne Strom garantiert. Die Wildniss rundum und am Wasserloch gelegen. Ich bin gespannt!