Ist man erst einmal in Bangkok angekommen, beginnt die spannende Suche nach einer geeigneten Unterkunft. Ausgerechnet diese Suche gestaltet sich in Banglamphu immer äußerst schwierig. Alle Hotels und Gästehäuser sind zumeist ausgebucht, egal welche Preiskategorie man zu wählen versucht. Auch Fensterlose Räume, von uns liebevoll „Dark Room“ oder „Rattenloch“ getauft, sind sehr oft ausgebucht. Manchmal findet man „kuschelige“ Dorms, in denen man sich mit Japanern, Koreanern und Chinesen vergnügen kann, insofern man dies möchte. Natürlich schnarchen dann acht Leute verschieden, so dass diese Art der Bleibe für uns nichts ist!
Inzwischen haben wir für Bangkok schon 150 Baht mehr eingerechnet, doch trotzdem ist es ein Krampf eine Unterkunft zu finden. Nur durch Glück haben wir in einer kleinen Seitengasse den passenden Raum für 400 Baht gefunden.
Die letzten Tage in Bangkok wurde es uns nie langweilig. Am ersten Tag haben wir Natascha aus Wien kennengelernt. Mit ihr sind wir auf den Bangkok Night Bazar gefahren, um die einen oder anderen Souveniers oder Kleidungsstücke zu kaufen. Den zweiten Tag sind wir dann zur Botschaft von Bangladesh gefahren, um mit unserer Einladung aus Dhaka ein Visum zu bekommen. Gar nicht so einfach, die Beamten aus der Botschaft von der Echtheit der Einladung zu überzeugen… Aber mit Standhaftigkeit und Selbstsicherheit halten wir nun unsere Visa für Bangladesh in den Händen. Also Kathrin und Lipon, eurer lieben Einladung werden wir nun folgen.
Auch unsere Flüge nach Bali, Australien, Neuseeland, Südafrika und nach Hause haben wir nun umgebucht. Dafür mussten wir durch ganz Bangkok reisen, um die Filiale der Quantas zu finden.
Morgen in aller Frühe fahren wir dann zum Flughafen von Bangkok, um von dort aus mit der Air Asia nach Yangon zu fliegen. Gegen 09.30 Uhr sollten wir dann in Myanmar angekommen sein.